Unsere gemeinsame Zeit startete schon Anfang des Jahres, als wir zusammen mit Annette Kennenlern- und Planungsgespräche für unseren Einsatz im September/Oktober 2023 über Zoom hatten. Da wir uns, bis auf Meryl und Priscilla, noch nicht vorher aus dem Studium kannten, war es für uns ziemlich spannend, wer uns auf unserer gemeinsamen Reise wohl begleiten würde...
Für uns vier war klar, dass es nach dem Examen im Rahmen einer Famulatur noch nach Südamerika gehen soll. Auf eine Empfehlung hin erfuhren wir von der Organisation Dentists & Friends...
Endlich war ich in diesem März wieder in meinem „ Bolivia“. 2020 war ich das letzte Mal dort gewesen, jäh ausgebremst durch Corona und die dortige Schließung aller bolivianischen Flughäfen.
Nachdem wir nach unserem Studium 2018 bereits einen zahnärztlichen Auslandseinsatz in Nepal gemacht hatten, führte uns der Weg diesmal nach Bolivien...
Aufgeregt starteten wir unsere Reise vom Frankfurter Flughafen aus. Morgens kamen wir dann in Santa Cruz an und wurden vom Flughafen abgeholt und in unsere schöne, geräumige Unterkunft gebracht. Am ersten Tag begleitete uns Nacira in die Stadt...
Nach zwei Wochen Rundreise durch Bolivien flog ich nach Santa Cruz, um dort Eva und Joshua zu treffen. Wir wurden durch Hostelling Bolivia vom Flughafen abholt und in die Unterkunft gebracht.
Mit einem dicken Stapel vorbereiteter Formulare, dem negativen PCR-Test vom Vortag, eingecheckt und mit vollgepacktem Rucksack haben wir uns als Gruppe zum Abflug bereit am Gate im Frankfurter Flughafen getroffen.
PCR negativ! Die Erleichterung könnte nicht größer sein nach den letzten Stunden des Wartens. Jetzt kann es losgehen! Voller Vorfreude machen wir mit unseren vollgepackten Reise- und Spendentaschen auf dem Weg zum Flughafen.
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit für einen Rückblick was in diesem Jahr in unseren Projekten geschah, was wir erreichten und was wir für 2021 vorhaben.
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit für einen Rückblick was in diesem Jahr in unseren Projekten geschah, was wir erreichten und was wir für 2021 vorhaben.
Dieses Jahr waren Jessi, Sophia und Kira als erstes Team mit in Bolivien und erzählen was sie dabei alles erlebten und warum der Einsatz wegen COVID-19 frühzeitig abgebrochen werden musste...
Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit für einen Rückblick was in diesem Jahr in unseren Projekten geschah, was wir erreichten und was wir für 2020 vorhaben.
Durch den ZAD sind wir auf Annette und ihre „Dentists für Bolivien“ gestoßen. Uns reizte sofort, dass man hier in zwei Stationen arbeiten kann, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.
Im Februar 2018, etwa ein Jahr vor Beginn unserer Abreise in Deutschland, entschlossen wir, Laura Haas und Sophie Appel, Studentinnen aus Jena, uns dazu eine Auslandsfamulatur zu absolvieren.
2018 war für uns ein riesiges Erfolgsjahr, was die Anzahl der Teams betraf, die ich nach Bolivien schicken konnte. Gleich sechs arbeitswillige Zahnärzte-Teams setzten sich für kostenlose Behandlungen der Einheimischen in unseren Projekten in Bolivien ein.
Raus aus dem Alltag und die Semesterferien mal auf eine ungewohnte und besondere Art und Weise erleben. Ein fremdes Land und dessen Kultur intensiv und nicht nur als normaler Tourist kennenlernen. Praktische zahnmedizinische Arbeitserfahrung sammeln und sich einer spannenden Herausforderung stellen. Und dabei Menschen helfen, die sonst keinen Zugang zu einer zahnmedizinischen Versorgung haben.
Nachdem wir uns nach einigen Inspirationen und Recherchen dazu entschieden hatten, uns für dieses Projekt zu bewerben, mussten wir uns erst einmal damit zufriedengeben, dass wir erst nach unserem Examen in dieses Abenteuer starten konnten, da davor schon mit anderen Gruppen geplant wurde. Als wir dann ein Jahr vor unserem anvisierten Aufenthalt die endgültige Zusage bekamen, freuten wir uns immer mehr auf diese Reise.
Nun als Voll-rentnerin konnte ich zum ersten Mal in unserem europäischen Winter nach Bolivien aufbrechen. So startete ich mitten im kalten Februar, in Begleitung von drei Studentinnen aus Freiburg, Mira, Svenja und Anna. Es war mein bereist 9. Bolivieneinsatz...
Zu Beginn des 9. Semesters kam uns die Idee, nach dem Studium vor Eintritt in die Arbeitswelt noch eine Auslandsfamulatur zu machen. Bei der Projektsuche stießen wir auf das oben genannte Projekt „Dentists für Bolivien“ in Bolivien. Unsere Ansprechpartnerin war dabei Annette, die wir im November 2017 nach unserer letzten bestandenen Examensprüfung besuchten...
Vom 26.03.2018 bis 12.04.2018 waren wir, das sind Amelie und Kathleen, in Santa Cruz in der Zahnstation der Plataforma Solidaria um zu arbeiten. Wir durften als 4. Team dieses Jahr hier sein...
Bereits in unserem ersten klinischen Semester an der Uni Freiburg hatten wir den Wunsch in einen unserer Semesterferien eine Auslandsfamulatur zu machen. Zu diesem Zeitpunkt hat uns ausreichend praktische Erfahrung zwar noch gefehlt, aber es war ein guter Zeitpunkt dafür, um uns nach Projekten umzuschauen. Unsere Wahl viel sehr schnell auf das vielversprechende Projekt Raton Perez in Bolivien...
Im Laufe unseres letzten Studienjahres in Halle (Saale) wurde Nora durch den Zahnmedizinischen Austauschdienst auf verschiedene zahnmedizinische Hilfsprojekte in Südamerika aufmerksam und war sofort Feuer und Flamme für die Station auf der Isla del Sol, der „Sonneninsel“, gelegen im berühmten Titicacasee.
Wir haben im Sommer 2017 nach unserem 8. Semester zusammen mit Annette in Bolivien
gearbeitet. Annette war zum achten Mal in Bolivien und zum fünften Mal auf der Isla del
Sol. Aber Eins nach dem Anderen...
Im August 2017 startete ich bereits zum achten Mal zu meinem inzwischen routinemäßigem zahnmedizinischen Einsatz nach Bolivien. Begleitet wurde ich dieses Mal von den drei Studenten Tobias Kleinert, Alexandra Krumb und Stephanie Kokoschka, alle drei Zahnmediziner der Universität Gießen.
Nachdem wir unser Examen geschafft hatten, wollten wir nochmal weg, bevor der Ernst des Lebens beginnen sollte. Und zwar weit weg. An den Titicacasee, nach Bolivien.
Ich wollte während des Studiums gerne mal ins Ausland gehen, aber für uns Zahnis sind die Möglichkeiten an Auslandssemester leider sehr begrenzt und durch einige Informationsveranstaltungen bei uns an der Uni und Präsentationen des ZAD auf Bundesfachschaftstagungen kam nur eine Auslandsfamulatur für mich infrage. Da einige meiner Freunde ebenfalls Famulaturen in Bolivien gemacht haben, war gerade dieses Land schon länger interessant für mich.
In La Paz startete Mitte April 2017 meine Reise auf die Isla del Sol. Vorbereitend für die dreiwöchige Arbeit auf der Insel ging ich mit Unterstützung einer Angestellten von VICTOUR und einer bolivianischen Zahnärztin in ein Dentaldepot und kaufte fehlende Materialien nach. Trotz recht ausgeprägter Spanischkenntnisse ist das doch eine große sprachliche Herausforderung, weshalb ich sehr froh über meine Begleitung war.
Als Zahnarzt in fernen Ländern tätig zu sein reizte mich schon während des Studiums, jedoch wäre das nur mit einem Zeitverlust im Curriculum möglich gewesen. Aus diesem Grund konnte ich meinem Drang, im Ausland zu praktizieren, erst heuer das erste Mal Folge leisten.
Dr. Annette Schoof-Hosemann, Zahnärztin in Baden-Baden, verbrachte im Sommer 2015 nun schon zum sechsten Mal seit 2010 einen mehrwöchigen Aufenthalt in dem südamerikanischen Land, um Kindern und Jugendlichen eine zahnmedizinische Grundversorgung und Fluoridierung zukommen zu lassen und sie in der richtigen Zahnpflege zu unterweisen. Ihre Reise führte sie von Santa Cruz de la Sierra über Sucre und La Paz bis nach Challa auf der „heiligen Insel“ Isla del Sol im Titicacasee im Westen des Landes.
Der Andenstaat Bolivien zählt trotz verstärkter staatlicher Anstrengungen um wirtschaftlichen Aufschwung und sozialen Ausgleich immer noch zu den ärmsten Ländern Südamerikas und zeigt eine starke Ungleichverteilung des gesellschaftlichen Einkommens. Die Mehrheit der Bevölkerung, vor allem in den ländlichen Gebieten, lebt in Armut und hat keinen Zugang zum Gesundheitswesen.
Am 31.Juli 2015 waren die Rucksäcke gepackt und die Reise ging los. Am Frankfurter Flughafen trat dann unsere kleine Gruppe, bestehend aus unserer Zahnärztin Annette, ihrem Berufschulkollegen Reinhold und der Studentin Laura den Abflug nach Bolivien an.
Nach monatelanger Vorbereitung voll froher Erwartungen und spanischintensiven Lerneinheiten, erreichten wir am Samstag, den 07. März 2015 die erste Etappe unserer Abenteuerreise in Bolivien: Santa Cruz. Dort trafen wir auf Ricarda, die uns als Zahnärztin mit Rat und Tat zur Seite stand.
Das dachten wir uns wohl beide, als wir uns auf die Suche nach einem interessanten Projekt in Südamerika machten. Bei der Organisation „dentists&friends“ wurden wir fündig.
Ich begann im September den Kontakt aufzubauen und hoffte, dass sich noch jemand mit Interesse für diesen Zeitraum melden würde, allein ist‘s ja doch nicht so schön. Die Grundlage war geschaffen und nun hieß es warten. Ich sollte Glück haben, denn ein paar Wochen später rief mich Annette, die Projektleiterin, an und meinte dass sich noch eine Studiumsabsolventin, Sina, für den Zeitraum gemeldet hat.
Durch einen langen Aufenthalt in Madrid komme ich erst am 01.08 früh morgens sehr erschöpft in Santa Cruz an. Der Vorteil davon ist: Der Jetlag blieb aus!
Am nächsten Morgen lernte ich Annette kennen, mit der ich die nächsten 4 1/2 Wochen verbringen werde. In Santa Cruz gibt es zum Mittag erstmal ein reichhaltiges Mahl mit den Freiwilligen der Weltwärts-Gruppe und ich schließe hier auch bereits die ersten neuen Bekanntschaften.